Ich wurde 1973 in eine Familie hinein geboren, die von Herzlichkeit, Humor und Weltoffenheit geprägt ist.
Nach der Schule studierte ich Evangelische Theologie und Germanistik (MA) und wurde Pfarrerin der Evangelischen Kirche. Einige Stationen meiner kirchlichen Arbeit:
- Kreative Gemeindeentwicklung und moderne Gottesdienste in der Ev. Andreasgemeinde in Niederhöchstadt
- Organisation des ersten Gemeindeleitungskongresses in der EKHN
- Gemeindeaufbau in der Ev. Kirchengemeinde in Oberstedten
- Pfarrerin der EKHN für den 3. Ökumenischen Kirchentag
- seit Januar 2022: Mitarbeiterin in der Zukunftswerkstatt für Kirche und Diakonie in Berlin (midi)
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Von Kindheit an hat es mich zur Musik und auf die Bühne gezogen. So habe ich letztere schon frühzeitig betreten und später Gesang am Konservatorium in Frankfurt studiert. Mit dem Schauspiel fing ich ebenfalls früh an, als ich gemeinsam mit meiner jüngsten Schwester vor dem Badezimmerspiegel Grimassenschneiden übte.
Als Künstlerin trete ich vor allem in „Kammermusicals“ auf, begleitet von den Pianisten Peter Krausch oder Gernot Blume. In Kirchengemeinden und auf Kleinkunstbühnen, auf Festivals und Kongressen. Klick: www.theater-zauberwort.de
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Vor einigen Jahren habe ich meine legendäre Hälfte-des-Lebens-Party gefeiert (in dem Wissen, dass sich erst am Ende heraus stellen wird, ob es sich zu dem Zeitpunkt wirklich um die Hälfte des Lebens oder womöglich um eine größere Zeitspanne handelte). Und ich bin dankbar für die Menschen, mit denen ich gemeinsam durchs Leben gehen, tanzen, stolpern und weitergehen darf.
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Ich liebe es zu reisen – ob zum Nordlicht nach Norwegen, in die großen Städte unserer Welt oder in die kleinen Dörfchen Nordhessens und anderer wunderschöner Gegenden – wo auch immer eine Tür eine freundlich aufgemacht wird.
Ich erfreue mich an allem, was blüht, und pflanze jedes Jahr ein paar Bäume. Ich genieße es, abends mit meiner Familie oder Freunden ein Feuerchen anzumachen, einen Sundowner zu trinken, zu plaudern, ein Liedchen zu trällern und bis in die Nacht hinein das Leben zu feiern.
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Für das, was ich liebe, engagiere ich mich mit Leidenschaft. Ebenso suche ich mir den nötigen freien Raum, um Kraft zu schöpfen und kreativ träumen zu können.
Denn: Wir Menschen brauchen so eine Art „Heiligen Raum“, einen Ort der Stille, der nur uns und Gott gehört, einen Ort, an dem wir innerlich zur Ruhe kommen, die Stimme Gottes hören, Gott unser Herz ausschütten, unsere Identität neu in Gott gründen und uns unabhängig machen von Menschen und Situationen.
Photos (von oben nach unten): Pietro Sutera, Sören & Stefan Pohl, Min aus Australien, Miriam Küllmer-Vogt